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Neues zur ÖGK-Forschungsförderung

Andreas Schulz-Tomancok und Florian Woschnagg wurden im Jahr 2023 mit der Forschungsförderung der Österreichischen Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft in Höhe von 1.000 € für ihr Projekt zum Einfluss unterschiedlicher Hate-Speech-Typen auf die Glaubwürdigkeit journalistischer Nachrichten ausgezeichnet. Die Ergebnisse liegen nun vor: Ihre Studie zeigte, dass mit zunehmender Intensität der Hassrede die wahrgenommene Glaubwürdigkeit der betroffenen Nachrichtenartikel abnahm. Obwohl die Gesamtmittelwerte keine signifikanten Unterschiede zeigten, waren die individuellen Bewertungen im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant. Zudem untersuchten die Kollegen den Einfluss verschiedener Variablen auf die Glaubwürdigkeit des journalistischen Artikels und die Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen. Dabei zeigten sich insbesondere persönliche politische Einstellungen als stärkste Einflussfaktoren.

Dank der ÖGK-Forschungsförderung konnte der Großteil des Access-Panels finanziert werden, was die Datenerhebung (n=486) ermöglichte. Das Paper wurde kürzlich im Journal „Cogent Social Sciences“ (Taylor& Francis Verlag) veröffentlicht und gewann den „Top Student Paper Award der Environmental Communication Division“ bei der ICA 2024 in Australien. Der ÖGK-Vorstand freut sich über diese Erfolge und gratuliert herzlich!

Übrigens:

Auch 2024 schreiben wir zur Unterstützung der Vernetzung unserer Mitglieder die ÖGK-Forschungsförderung in Höhe von bis zu 1.000,- Euro aus. Die Förderung kann für kollaborative medien- und/oder kommunikationswissenschaftliche Projekte beantragt werden, an denen Wissenschafter:innen von mindestens zwei unterschiedlichen Forschungsstandorten in Österreich gemeinsam arbeiten. Näheres lesen Sie bitte hier. Die nächste Einreichfrist ist der 1. Oktober 2024. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen!